Verbraucher sollten jetzt unbedingt handeln

Wahrscheinlich müssen Hausbesitzer und Mieter im Jahr 2012 mit Zusatzkosten von bis zu 50 Prozent rechnen. Der Preis für Strom ging schon seit 2006 um etwa 30 Prozent nach oben und wird wahrscheinlich im laufenden Jahr durchschnittlich um mindestens vier Prozent steigen. Laut einer Analyse von Verivox für das Handelsblatt haben etwa 900 Stromversorger seit Januar 2011 ihre Preise um bis zu 20 Prozent angehoben .Im Januar sollen nochmals 126 Tarife teurer werden. Ein Ende der Preisspirale ist aber nicht in Sicht. Die Deutschen Energieagentur Dena prognostiziert Preissteigerungen beim Strom um rund 20 Prozent bis zum Jahr 2020. Als Grund hierfür wird hauptsächlich die Energiewende gesehen.

Der Gaspreis stieg im gleichen Vergleichszeitraum zwar nur um zehn Prozent zu, doch planen die Gasversorger bis März 2012 Aufschläge von acht bis zehn Prozent. Bereits 700 Versorger erhöhten laut Verivox ihre Tarife, teilweiser bis zu 50 Prozent.

Der Strom- und Gaskunde sollte daher unbedingt handeln und zwar mit einem Wechsel des Anbieters. Das Sparpotenzial bei Strom liegt für einen Normalhaushalt bei etwa 150 Euro pro Jahr und lohnt sich also durchaus. Zumal der Wechsel ganz einfach ist und in wenigen Klicks erledigt ist. Strompreise vergleichen sie bei vergleich-der-strompreise.de und die aktuellen Gaspreise finden sie bei gaspreisvergleich-aktuell.de. Wenn sie sparen möchten und zusätzlich etwas für die Umwelt tun möchten, dann finden sie bei Ökostrom das richtige.