Wer zu wenig einzahlt, erhält weniger Zuschüsse vom Staat
Nach Angaben der Bundesregierung verschenken die Riester-Rente Sparer Milliarden Euro. Viele Arbeitnehmer schließen zwar einen Riester-Vertrag ab, doch viele nutzen ihn nicht optimal aus. Viele von ihnen schöpfen nicht die volle oder gar keine Zulage ab. Warum lassen sich so viele Sparer bei der Riester-Rente Geld vom Staat entgehen. Wenn bei der geförderten Altersvorsorge nicht genug gespart wird, werden auch die staatlichen Zulagen nicht in vollem Maße ausgeschöpft.
Für die richtige Nutzung der Riester-Rente sollte man sich eingehend unterrichten. Bei der Anfrage zur Riester-Rente können sie sich kostenlos und unverbindlich zum Thema beraten lassen. Eine Studie der DIW-Forscher ergab schon länger dass die Riester-Rente einige Negativmerkmale aufweise: zum einen eine schlechte Rendite, ofmals überhöhte Gebühren und ausserdem Kalkulationsgrundlagen die nicht sehr transparent sind. Aber die prüfenden Wissenschaftler raten auch nicht grundsätzlich von einem Vertragsabschluss ab, setzen aber ebenfalls eine fachkundige Beratung voraus. Tausende von Sparern zahlen unwissentlich zu wenig Beitrag ein, dies hat zur Folge dass der Bund die staatlichen Zulagen streicht. Inzwischen gibt es von der Regierung zwar Kulanzregeln , doch besser ist einige entscheidende Grundregeln gleich von vornherein zu beachten: sie sollten vier Prozent ihres sozialversicherungspflichtigen Vorjahreseinkommens investieren. Wenn sie weniger einzahlen, erhalte sie nicht die Zuschüsse vom Staat. Ohne die vollen staatlichen Zuschüsse ist eine Riester-Rente nicht besonders sinnvoll.
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