Riester-Rente eine sinnvolle Geldanlage ?
Riester-Verträge werden immer vom Staat bezuschußt
Etwa 10 Jahre gibt es die vom Staat geförderte Riester-Rente. Mehr als zehn Jahre nach ihrer Einführung gibt es jetzt Vorhaltungen: Mit einer kleinen Rendite soll die staatlich geförderte Riester-Rente aufwarten, zudem kostspielig und komplex. Einige dieser Kritikpunkte sind gerechtfertigt – andere weniger. Etliche nehmen die Riester-Rente eher problematisch an.
Die maßgeblichen Unterstellungen: Sie ist sehr bürokratisch und rentiert sich nicht. Doch das muss nicht sein. Wer einen günstigen Kontrakt abschließt, kann durch die staatliche Subvention eine einigermaßen zuverlässige Rendite auf die eingezahlte Summe erhalten. Die Rendite ist auf jeden Fall höher als bei anderen entsprechenden Produkten, etwa einer privaten Rentenversicherung. Vor allem wenn sie ein Haus finanzieren möchten, rechnet sich ein Riester-Vertrag in Gestalt eines Darlehens oder Bausparvertrags. Mit einem billigen Riestervertrag kommen sie meist besser weg, als mit einer Finanzierung ohne die staatliche Förderung. Neben den staatlichen Prämien gibt es für etliche zudem noch Steuervorteile, die man bei der Kalkulation der Rendite mitrechnen muss.
Ein weiterer Kritikpunkt ist, dass der Abnehmerkreis sehr alt werden müsste, um mit einer Riester-Rente eine sinnvolle Rendite zu erzielen. Tatsache ist, dass je mehr der Tarif kostet , umso älter muss der Adressat werden, bis er die Rente herausbekommen hat, die durch seine Beiträge und die staatlichen Zuschüsse eingezahlt wurden.
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