Dezember, 2014 | Anlagestrategie, Preisvergleiche, Ratgeber
Wie erhalte ich hohe Zinsen beim Tagesgeld?
Wenn man einen Zinsvergleich beim Tagesgeld oder Festgeld durchführt, wird man vom Ergebnis nicht sonderlich erfreut sein. Tagesgeld bietet aktuell nur eine sehr niedrige Verzinsung. Leider wird sich an dieser Tatsache in der nächsten Zeit recht wenig ändern.
Dennoch kann ein Vergleich mit dem Tarifrechner durchaus lohnend sein. Anbieter sind bei der Gewinnung von Neukunden sehr generös und ködern Neukunden mit sehr ansprechenden Zinsangeboten. Diese Zinsen sind oft doppelt so hoch wie das marktübliche Zinsniveau.
Für manchen kann es sich also rechnen ein vorhandenes Tagesgeld- oder Festgeldkonto umzuschichten und ein neues Tagesgeldkonto zu eröffnen. Bei einer Neuanlage greift dann der Neukundebonus und die besseren Zinskonditionen gelten. Bei den meisten Instituten sind die Kontoführungskosten kostenlos und der Aufwand zur Eröffnung eines Festgeldkontos hält sich in Grenzen.
Beim Vergleichsportal Finanzen oder bei Wie Geldanlegen erhalten sie eine ausführliche und informative Auflistung aller aktuellen Angebote. Tagesgeld zählt zu den sichersten Anlageformen und ist jederzeit wieder verfügbar. Wenn sie ein Konto neu eröffnen erhalten sie für einen bestimmten Zeitraum einen höheren Zinssatz. Manchmal ist die Anlagesumme auf eine maximale oder minimale Einlage beschränkt. Den Höchstbetrag sollte man auf jeden Fall für die vorgesehen Zinslaufzeit ausnützen.
November, 2011 | Aktuelles, Ratgeber
Wer kauft noch deutsche Staatsanleihen?
Halten sich die Anleger beim Kauf von deutschen Staatsanleihen zurück, und warten auf die zukünftigen Eurobonds. Bei der Auktion zehnjähriger Bundesanleihen am 23.Nov. fand ein Drittel der angebotenen Papiere keine Abnehmer. Dies ist eine ziemlich einmalige Situation. Für den Chef der Bundesfinanzagentur jedoch ist die schwache Nachfrage nach Bundeswertpapiere kein Ausdruck eines nachlassenden Interesses. Bei einem Zinskupon von 2,0 Prozent muss man sich jedoch fragen, ob dies nicht etwas zu niedrig angesetzt war. Deutsche Staatsanleihen mit einer Laufzeit von zehn Jahren zu 2 Prozent scheinen nicht attraktiv zu sein, zumal wenn es in Zukunft Eurobonds geben wird mit einer deutlich höheren Verzinsung und annähernd gleichem Sicherheitsrisiko. Zwar sträubt sich die Bundesregierung noch gegen eine Einführung von Eurobonds, doch wird die ablehnende Haltung angesichts der Kritik aus dem Umfeld der Euroländer, der Politik und dem übrigen Ausland nicht mehr lange durchzuhalten sein. Früher oder später werden die Eurobonds also in irgendeiner Weise kommen. Bis dahin scheint es sinnvoll sein Geld zunächst in Tagesgeld oder Festgeld zu parken, und bei Bedarf in Eurobonds umzuschichten. Vergleiche von Tagesgeld finden sie im aktuellen Tagesgeldrechner. Ein besonders attraktives Angebot bietet die Bank of Scotland zur Zeit. Reagieren sollte man erst wenn sich ein tragfähiger Ausweg aus der Schuldenmisere abzeichnet, dann ist es Zeit wieder in andere Anlageklassen umschichten.
Oktober, 2011 | Aktuelles, Anlagestrategie
Ist Tagesgeld und Festgeld noch sicher?
Die Ratingagentur Moody’s hat zwölf britische Banken herabgestuft, darunter auch die Royal Bank of Scotland (RBS). Ist Tagesgeld und Festgeld bei der Bank of Scotland noch eine sichere Geldanlage?
Die Bonität von RBS wurde um zwei Stufen auf A2 von zuvor Aa3 herabgestuft. Die Royal Bank of Scotland ist nicht zu verwechseln mit der Bank of Scotland. Die Bank of Scotland ist ein Unternehmen der Lloyds Banking Group und gehört zu den zinsgünstigsten Anbietern von Tagesgeld- und Festgeld-Konten in Deutschland. Wohl um ihre deutschen Kunden zu beruhigen, ist die Bank of Scotland ist dem Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken beigetreten. Das bedeutet eine Erhöhung der Sicherungssumme für die eingezahlten Sparguthaben. Der Einlagensicherungsfonds dient über die gesetzliche Absicherung hinaus dem Schutz von Kundengeldern privater Kreditinstitute. Die Garantiesumme für die Einlagen inklusive Zinsen auf Tages- und Festgeldkonten beträgt künftig 250.000 Euro. Das heißt Spareinlagen von deutschen Anlegern sind künftig bis zu einer Höhe von 250.000 Euro gegen eine Pleite der Bank geschützt.
Für den unwahrscheinlichen Fall, dass die Bank of Scotland in Zahlungsschwierigkeiten geraten sollte, haftet wie bisher zunächst der staatliche britische Einlagensicherungsfonds FSCS für alle Guthaben bis 85.000 britische Pfund je Kunde. Darüber hinaus werden künftig alle Einlagen bis maximal 250.000 Euro durch den Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken erstattet.
Im Tagesgeldvergleich und Festgeldvergleich liegt die Bank of Scotland immer im vorderen Bereich aller Anbieter und stellt mit ihrem Angebot nicht nur eine lukrative sondern auch eine sichere Geldanlage dar.
Tages- und Festgeld – sicher und flexibel bei der Bank of Scotland
Die Bank of Scotland gewährt eine Startguthabenaktion mit 20 EUR bei Eröffnung eines Tagesgeldkontos bis zum 25.11.2011. Sichern sie sich diese zusätzliche Einnahme. Die Bank of Scotland erhöht den Zinssatz für Tagesgeld mit Wirkung zum 25.10.2011 auf 2,7%.